Strahlender Sonnenschein, spannende Rennen und beste Stimmung – unsere 3. Rennsportregatta en war ein voller Erfolg. Zwei Tage lang verwandelte sich die Aller vor dem Bootshaus in eine lebendige Wettkampfarena, die zahlreiche Gäste und Zuschauer anzog. Für das leibliche Wohl sorgten viele engagierte Helferinnen und Helfer des Vereins.
14 Vereine aus Nord- und Westdeutschland schickten über 150 Sportlerinnen und Sportler an den Start. Von den jüngsten Teilnehmern ab 5 Jahren bis hin zu den Seniorinnen und Senioren der älteste Teilnehmer war 84 Jahre, wurde auf den Sprintstrecken über 100 und 200 Meter um die Endlaufplätze gekämpft. Am Sonntagvormittag sorgten die packenden Finals für spannende Wettkämpfe.
Ein besonderes Highlight war erneut das Abendprogramm am Samstag: Unter Flutlicht und begleitet von einem Feuerwerk traten die schnellsten Sprinterinnen und Sprinter im 100-Meter-K.O.-Modus gegeneinander an. Diese stimmungsvolle Wettkampfform begeisterte sowohl das Publikum als auch die Aktiven.
Am Sonntagmittag folgten die Langstreckenrennen im Einerkajak: 1000 und 2000 Meter für die Kinder sowie 4000 Meter für Jugend- und Leistungsklassen. Auch hier zeigten die Athletinnen und Athleten vollen Einsatz und lieferten spannende Rennverläufe.
Besonders erfolgreich waren der HKC Hannover, der Kanuclub Limmer, der WSV Verden, der WSV Harle und die Kanurenngemeinschaft Bremen. Die frisch gekürten Deutschen Meisterinnen des WSV Verden – Paula Wiebe, Johanna Krumm, Madita Budimir, Julia Piekenhain und Greta Glenewinkel – bestätigten eindrucksvoll ihre Klasse und gewannen über 100 m, 200 m und 4000 m.

Auch die weiteren Verdener Aktiven konnten überzeugen:
- Im Vierer-Kajak belegten David Schmude, Justin Arndt, Jannes Karius und Bennet Ellenberg über 200 m den zweiten Platz.
- Schmude und Duprée sicherten sich im K2 über 200 m den Sieg.
- Freitag und Genent zeigten im K2 über 200 m ebenfalls ein starkes Rennen.
- Im Mixed-K2 überzeugten Schmude und Keller mit einer souveränen Leistung.
Ein großer Dank geht an die DLRG-Ortsgruppe Verden, die aufgrund vieler Kenterungen alle Hände voll zu tun hatte – für viele junge Sportler war es ungewohnt, ihre Rennen auf fließendem Wasser auszutragen.












Zum Abschluss gilt ein herzliches Dankeschön allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem Einsatz dieses Sportfest erst möglich gemacht haben.